WAS HAT GUTER SCHLAF MIT FITNESS ZU TUN?

4 TIPPS FÜR BESSEREN SCHLAF

Wie Schlaf hilft deine Leistung zu steigern.

Schlafend fitter werden? Was sich wie ein Traum anhört, ist zumindest teilweise Realität! Wenn Dein Körper nicht ausreichend Schlaf bekommt, um sich zu regenerieren, dann wirkt sich das auch auf Deine sportliche Leistungsfähigkeit aus. Wir erklären Dir, warum genügend Schlaf helfen kann, Deine Fitness zu steigern, und geben Dir Tipps, wie Du gut einschläfst und erholt aufwachst!

Warum Schlaf und Sport zusammengehören: Gerade bei Sportlern wird der Körper durch das Training stark beansprucht, so dass dieser Zeit zur Regeneration braucht und diese findet er im Schlaf. Während des Schlafs werden mehr Wachstumshormone ausgeschüttet und diese stimulieren das Muskelwachstum und reparieren kleine Schäden in den Muskeln. Es kommt noch besser: Der Knochenbau und die Fettverbrennung werden angeregt. Außerdem werden im Schlaf neu gelernte Bewegungen besser verinnerlicht. Gerade nach Koordinationsübungen bei uns im Studio macht ausreichender Schlaf Dein Training noch effizienter!

Super Nebeneffekte:

  • Die Tagesmüdigkeit nimmt ab, was gerade in dieser dunklen Jahreszeit nicht zu unterschätzen ist, und die Laune bessert sich!
  • Man sieht besser aus, weil die Zellteilung nachts bis zu neunmal schneller abläuft als tagsüber. So sieht die Haut glatter aus und Augenringe werden gemildert.
  • Außerdem ist man gesünder, weil das Immunsystem im Schlaf auf Hochtouren läuft.

Schlafdosis
Aber wieviel Schlaf macht Dich leistungsfähiger, gesünder und schöner? Die Frage aller Fragen ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn wieviel Schlaf man benötigt ist individuell verschieden. Als groben Richtwert geht man von 7-9 Stunden pro Nacht aus, bei manchen auch mehr oder weniger.

Doch nicht nur die Dauer Deines Schlafs ist wichtig, sondern auch die Tiefe. Unsere nachfolgenden Tipps verhelfen Dir zu einer wunderbar erholsamen Nachtruhe:

1. Koffein am Abend?

Okay, es gibt Menschen, denen macht ein Kaffee kurz vor dem Einschlafen nichts aus. Aber die allermeisten von uns können nach spätem Koffein-Konsum nicht gut einschlafen. Ähnlich verhält es sich mit übermäßigem Alkoholkonsum, Zigaretten und anderen anregenden Mitteln. Auch schweres, fettiges oder scharf gewürztes Essen kann uns das Einschlafen im wahrsten Sinne des Wortes erschweren. Am besten ist es, wenn mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen keine Mahlzeit mehr eingenommen wird.

2. Sport lässt Dich super schlafen

Wer in den Abendstunden schon mal ausgiebig Sport getrieben hat, der weiß, dass Sport ein super Schlafmittel sein kann – k.o. und müde, aber glücklich schläft man danach ein! Allerdings sollte das Training nicht zu spät stattfinden, sonst löst es genau das Gegenteil aus. Du solltest Deinem Körper noch genügend Zeit zum Abschalten geben. Um ihn nach dem Sport schneller in den Ruhemodus zu bringen, bieten sich eine warme Dusche oder entspanntes Saunieren an. Dies kannst Du auch schon direkt nach deiner Sporteinheit bei uns im Studio machen.

3. Sag Smartphone & Co. ade!

Verbanne Smartphone, Tablet oder Fernseher aus Deinem Schlafzimmer! Sie stören unsere Nachtruhe und vor allem das Einschlafen wie kaum etwas anderes. Die Bildschirme strahlen blaues Licht aus. Darauf reagiert unser Nervensystem. Der Körper produziert dann weniger Melatonin, ein Hormon, das dem Körper Müdigkeit signalisiert. Die Folge: Wir bleiben länger wach und schlafen schlechter ein. Viele Smartphone-Hersteller bieten zwar den Nachtmodus mit weniger blauem Licht an, die Wirkung ist aber wissenschaftlich umstritten. Tipp: Eine Stunde vor dem Einschlafen die elektronischen Geräte zur Seite legen und sich seinem Abendritual widmen.

4. Abendrituale pflegen

Bei Kindern bewirken Rituale vor dem Einschlafen oft wahre Wunder. Wieso hören Erwachsene damit irgendwann auf? Diese täglichen, kleinen Wiederholungen sind oft wunderschön und läuten die Nachtruhe für Geist und Körper auf entspannende Weise ein. Besonders wichtig: Immer zur selben Zeit ins Bett gehen, damit der Körper schon von selbst signalisiert, dass er müde wird. Was genau Dein persönliches Abendritual ist, bleibt allein Dir überlassen. Toll sind entspannende Musik oder Hörspiele, ein gutes Buch, Meditation, ein heißer Tee oder ein warmes Bad. Auch Düfte, wie Lavendel können sich sehr positiv auf unseren Gemütszustand auswirken. Und die bewährte Tasse warme Milch mit Honig versetzt uns ebenfalls in einen wohligen Zustand.

Extra-Tipp: Vor allem Grübeleien lassen uns schlecht ein- und durchschlafen. Davon kann man sich aktiv freimachen. Man schreibt vor dem Einschlafen alle Dinge auf, die man für die Nacht aus seinem Kopf verbannen möchte, und sagt sich, dass diese bis morgen früh ruhen dürfen. Somit entzieht man den nächtlichen Sorgen und Gedanken ihre Kraft.

Übrigens schläft es sich in einem dunklen, ruhigen Zimmer bei Temperaturen um die 18 Grad am allerbesten. Also im Schlafzimmer lieber die Heizung etwas runterdrehen.

In diesem Sinne: Schlaf gut und träum süß!
Bis bald, wir freuen uns auf Deinen Besuch!